spacer10
Drei Könige machen Ihren Ritt –
oder: Gesichter des Schreckens.

Sollte irgendwer hier weiterlesen, der die obigen Gesichter nicht kennt – selber schuld...
Für alle anderen gilt: Irgendwas ist ja immer!

spacer
spacer10

Das Regelwerk (Stand September ’09)

  1. Der Geber hat zu schweigen (d.h. Geber hält das Maul).

  2. „Geschrieben ist Gesetz“

  3. Eine Karte gilt als gespielt wenn sie von einem Mitspieler gesehen wurde oder den Tisch berührt hat.

  4. Nur der zuletzt umgedrehte Stich darf noch einmal angesehen werden.

  5. Sollte ein Spieler den Stock aufnehmen bevor das Reizen abgeschlossen ist, wird das Spiel in Höhe der bis dahin gereizten Punktzahl als Schneider-Schwarz-Einfach gegen ihn gezählt. Im Zweifel entscheidet der Geber als letzte Instanz.

  6. Wenn das Spiel angesagt und der Skat gedrückt ist, darf dieser nicht mehr gegen andere Karten getauscht werden.

  7. Wenn ein Spiel von beiden Gegenspielern geschenkt wurde oder Contra angesagt wurde, darf es nicht mehr erhöht werden.

  8. Sollte ein Spieler oder der Geber während der Partie eindeutig spielbeeinflussende Äußerungen machen, wird das Spiel als Schneider-Schwarz-Doppelt gegen ihn gezählt. D. h. eine Partie kann auch nur gegen den Geber gezählt werden!

  9. Falsches Ausspielen wird mit Schneider-Schwarz-Doppelt nur gegen den Ausspielenden gewertet.

  10. Sollte sich ein Spieler überreizen (wissentlich oder unwissentlich z. B. beim Handspiel) wird die Partie Schneider-Schwarz-Doppelt gegen ihn gezählt.

  11. Bei vorsätzlichem Falschspiel wird die Gesamtsumme (Schneider – Schwarz – Doppelt) noch einmal verdoppelt.

  12. Bei unberechtigtem an sich nehmen eines Stichs wird das Spiel Schneider-Schwarz-Doppelt gegen den Spieler gewertet, beim Schiebe-Ramsch wird ggf. auch das Schieben hinzugezählt. Diese Regel gilt auch bei Grand-Hand in der Bockrunde.

  13. Contra ansagen: nur wenn mindestens 18 gereizt wurde oder keine Gelegenheit dafür war.

  14. Verliert die Contra ansagende Partei das Spiel durch z. B. falsches Bedienen oder Ausspielen folgt darauf kein Bock und Ramsch.

  15. Contra darf während des Spiels angesagt werden bis der erste Stich umgedreht wurde.

  16. Die Ansage „Contra dem Verlierer“ hat automatisch Bock und Ramsch zur Folge. Beim Schiebe-Ramsch ist sie nicht zulässig.

  17. Sollte ein Spieler unberechtigt Contra ansagen, ist diese Ansage dadurch auch seinem Mitspieler verwehrt.

  18. „Spitze“ zählt beim Reizen 2 mehr (nur beim Farbenspiel möglich)

  19. Revolution:
    - immer Hand
    - immer sofort offen
    - die Gegner dürfen offen tauschen und eine Strategie absprechen, danach ist Stillschweigen zu halten

  20. Ouvert-Spiele müssen sofort aufgedeckt werden (Ausnahme: Null-Ouvert erst nach dem ersten Stich).

  21. Bock und Ramsch Runde:
    - bei Contra verloren
    - bei Reh
    - bei gespaltenem Arsch

  22. Grand-Hand in der Ramsch-Runde wird auch bei verlorenem Spiel einfach gezählt.

  23. Sollte ein Mitspieler einer fest terminierten Veranstaltung unentschuldigt fern bleiben, hat er am nächsten Spieltag ein zusätzliches Fass Bier (Gebindegröße: 5 Liter) bereitzustellen.

  24. 24.Das Zapfen des Bieres ist Aufgabe des Verlierers

  25. 25.Das Spielende wird nach 4 Std. Spielzeit ermittelt: der zu dem Zeitpunkt höchste Punktestand plus 500 Punkte. Die Runde wird zu Ende gespielt. Eine begonnene Bock und Ramsch Runde wird ggf. abgebrochen. Der Spieler mit dem schlechtesten Punktestand darf zu jedem Zeitpunkt das sofortige Spielende ansagen.

spacer10
spacer
spacer10
spacer10